Whitepaper: Wie Immobilienentwickler mit BIM Optimierungspotentiale heben können

BIM-Modelle sind die Grundlage für Gebäude in ihrem kompletten Lebenszyklus.
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BIM ermöglicht Immobilienentwicklern, bestehende Geschäftsmodelle zu transformieren und neue Modelle zu entwickeln.

Die digitale Bewirtschaftung von Immobilien sowie der Nachweis und die Erfüllung von ESG-Kriterien werden auf der institutionellen Immobilienkäuferseite verstärkt nachgefragt. Building Information Modeling (BIM) entwickelt sich zur Standardarbeitsmethode für den gesamten Lebenszyklus von Immobilien. Bereits heute können Immobilienentwickler mit BIM ihr bestehendes Geschäftsmodell transformieren und neue Geschäftsmodelle entwickeln.

Welchen konkreten Nutzen liefert BIM für Immobilienentwickler? Welche Elemente des Geschäftsmodells müssen weiterentwickelt werden und wie müssen Immobilienentwickler reagieren, um die neuen Anforderungen des Marktes durch den Einsatz von BIM erfolgreich umsetzen zu können? Um mit BIM Optimierungspotenziale zu heben, sind Immobilienentwickler aufgefordert, die Arbeitsmethode BIM im Unternehmen strukturiert einzuführen und ihre Geschäftsprozesse konsequent darauf auszurichten. Unternehmensinterne Bereiche wie Management, Personal, Marketing, IT und insbesondere die operativen Bereiche der Wertschöpfungskette sind weiterzuentwickeln.

Das Geschäftsmodell des Immobilienentwicklers erfährt mit der Einführung von BIM eine Schwerpunktverlagerung. Die verstärkt integrierte Arbeitsweise von allen Projektbeteiligten am BIM-Modell und die damit verbundenen, vernetzten Leistungen verändern die Anforderungen an die Schlüsselpartner („Key Partners” wie Planer und Ausführende) sowie das Wertangebot („Value Proposition”) von Immobilienentwicklern.

Vernetzung von Prozessen

Die gesamte Wertschöpfungskette wird nun als eine Vernetzung von Prozessen und weniger als einzelne, voneinander losgelöste Leistungsphasen betrachtet. Somit entsteht verstärkt ein ganzheitliches Lösungsangebot für die Immobilie im Sinne eines Produktes. Zusätzlich zu der Realisierung der Optimierungspotenziale sind durch den Einsatz von BIM neue Geschäftsperspektiven und -modelle im Vormarsch. Beispielsweise im Gebäudebetrieb beruhen diese häufig auf der präzisen digitalen Gebäudedokumentation mit dem digitalen Gebäudezwilling. Damit sind Materialien, Produkte und ihre Historie genau verortet. Gegenüber der heutigen Praxis existieren erweiterte Informationen über die Immobilie.

Auf dieser Grundlage können nachhaltige Entscheidungen für die effiziente Instandsetzung, einen zügigen Nutzerwechsel und Recyclingmaßnahmen getroffen werden. Über diese herkömmlichen Entwicklungen hinaus sind lebenszyklusorientierte Serviceleistungen und Geschäftsmodelle wie beispielsweise Leasing von Heizungs- und Photovoltaik-Anlagen naheliegend und werden bereits verstärkt eingeführt.

Whitepaper: BIM für Immobilienentwickler – Geschäftsmodelle transformieren und entwickeln

Ausführliche Informationen zum Thema „BIM für Immobilienentwickler – bestehende Geschäftsmodelle transformieren und neue Geschäftsmodelle entwickeln” bietet das gleichnamige Whitepaper, das 4builders gemeinsam mit DICONOMY publiziert. Hier ein Blick in die Inhalte:
  • Nutzen von BIM für den Immobilienentwickler
  • Vorteile, Handlungsfelder und Herausforderungen im Umgang mit BIM
  • Grundlegende Schritte zur praxisorientierten BIM-Einführung
  • Bestehende Geschäftsprozesse optimieren
  • Ausblick und neue Geschäftsmodelle

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Autor/Autorin

Jakob Przybylo
Geschäftsführer
DT BAU
Jakob Przybylo ist Geschäftsführer von DT BAU und strategischer BIM-Berater. Er unterstützt Unternehmen vorrangig bei der ganzheitlichen Gestaltung von BIM sowie der Anpassung alter und Entwicklung neuer Geschäftsprozesse. Als führender Experte setzt er sich seit über 10 Jahren in maßgeblichen BIM-Gremien wie buildingSMART für eine erfolgreiche Digitalisierung der Baubranche in Deutschland ein.
Jakob Przybylo
Geschäftsführer
DT BAU
Jakob Przybylo ist Geschäftsführer von DT BAU und strategischer BIM-Berater. Er unterstützt Unternehmen vorrangig bei der ganzheitlichen Gestaltung von BIM sowie der Anpassung alter und Entwicklung neuer Geschäftsprozesse. Als führender Experte setzt er sich seit über 10 Jahren in maßgeblichen BIM-Gremien wie buildingSMART für eine erfolgreiche Digitalisierung der Baubranche in Deutschland ein.
Dr. Erik Boska
Leiter Technik
GWH Bauprojekte GmbH
Dr. Erik Boska ist Leiter Technik der GWH Bauprojekte GmbH, einem Projektentwickler aus Frankfurt am Main. Er hat bereits über 10.000 Wohneinheiten angekauft, bewirtschaftet und verkauft sowie zahlreiche Wohnbauprojekte erfolgreich entwickelt. Zudem beschäftigt er sich seit Jahren mit der Opti­mierung der Immo­bilien­branche durch die Nut­zung moder­ner Tech­no­lo­gien.
Dr. Erik Boska
Leiter Technik
GWH Bauprojekte GmbH
Dr. Erik Boska ist Leiter Technik der GWH Bauprojekte GmbH, einem Projektentwickler aus Frankfurt am Main. Er hat bereits über 10.000 Wohneinheiten angekauft, bewirtschaftet und verkauft sowie zahlreiche Wohnbauprojekte erfolgreich entwickelt. Zudem beschäftigt er sich seit Jahren mit der Opti­mierung der Immo­bilien­branche durch die Nut­zung moder­ner Tech­no­lo­gien.